Das Alpha-Tier, der Initiativträger, dessen Anerkennung durch die Gruppenmitglieder (Gammas) eine gemeinsame Initiative in Richtung "G" ausgelöst hat. Alpha ist also in diesem Moment und bei dieser Initiative der (formelle oder informelle) Führer der Gruppe.
Die Gammas haben sich dem Alpha-Tier angeschlossen, können sich mit seiner Initiative identifizieren und führen sie mit aus. Die Gammas stehen jetzt positiv in Abhängigkeit zum Alpha-Tier.
Ein Omega ist der Zurückhaltende, der sich eher widerwillig der Initiative anschließt. Er zögert immer und kann so zu Missmut in der Gruppe (der Gammas) v.a. in Bezug auf die Beziehung zum Alpha-Tier sorgen.
Die Betas machen einfach so mit ohne sich mit dem Alpha-Tier und/oder der Initiative zu indentifizieren oder opponieren. Sie bleiben persönlich unabhängig.
Meist haben sie eine sachlich-beratenden Funktion. Ihre Unabhängigkeit macht sie Alpha-geeignet und dadurch potenziell zu dessen Rivalen.
Die Begriffe: Alpha, Beta, Gamma... erinnern mich ein bisschen an Brave New World))
AntwortenLöschenIm Ernst,
an dieser Aufteilung ist was wahres dran. Insbesondere, dass sich Alphas und Omegas in Konkurrenz stehen. Omegas haben oft den bösen Blick und gibt es zu viele Omegas, hat der Gruppenleiter ein Problem und das Betriebsklima kann stark darunter leiden. Besonders Neulinge müssen ihre Launen ausbaden.
Alles schon erlebt...
Deshalb sind mir die Betas am liebsten. Ich möchte auch mal ein Beta sein. Es ist auch schön einen Chef oder Chefin zu haben.