Samstag, 19. Mai 2012

Soziale Netzwerke


Jeder kennt sie: Facebook, Twitter, MySpace und Co.


Jeder vierte Deutsche ist in Facebook angemeldet, teilt Nachrichten, Ideen, Freude, Leid und Erinnerungen.

Doch was bedeutet das eigentlich? Was sind soziale Netzwerke? Ist alles so bunt wie es scheint oder gibt es auch böse Fallen?


Der Wikipedia-Artikel (Wiki) beschreibt die verschiedensten Dienste. Von sozialen Communities, zu Dating-Seiten über Lernportale bis zu geschäftlichen Aspekten werden hier einige soziale Netzwerke beschrieben. Ziel aller ist der Wunsch nach mehr individueller Gestaltung.




Hier werden Risikos wie Kinderpornografie oder das "Trolling" angesprochen.








Das Trollface

"Der Begriff Troll bezeichnet im Netzjargon eine Person, die Kommunikation im Internet fortgesetzt und auf destruktive Weise dadurch behindert, dass sie Beiträge verfasst, die sich auf die Provokation anderer Gesprächsteilnehmer beschränken und keinen sachbezogenen und konstruktiven Beitrag zur Diskussion darstellen. Ein gelegentlich gebrauchtes Synonym ist Twit (engl: Dummkopf)." (Quelle)

Trolle agieren absichtlich, wiederholt und schädlich aus Langeweile, zum Spass oder absichtlich.

Laut Susan Herring, Professorin für Informationswissenschaft an der Indiana University Bloomington seien tendenziell solche Communitys anfälliger, die Themen abseits des Mainstream behandeln. Beispielhaft dafür seien Foren aus dem Bereich Feminismus.

Ein weiteres Risiko ist die Frage nach der Datensicherheit.




Jedem bleibt es frei solche Netzwerke zu verwenden, ebenso seine Gestaltung.


Ich denke ein vernünftiger Umgang mit sozialen Netzwerken als ein Medium der Kommunikation wie z.B. Facebook kann sehr gewinnbringend sein, sei es persönlich oder auch aus kommerzieller Sicht. Man sollte nur immer ein wenig aufpassen und wenn man mit macht, es auch richtig zu machen und auf dem aktuellen Stand zu bleiben.

web 2.0’ vs ’social media



Quelle: Google Trends; am 19.05.2012 Farblegende:  rot: Social Media, blau: web 2.0




Zur Erläuterung: Oben sieht man das Suchvolumen im normalen Google-Index und unten die Erwähnung in denMedien, die in Google-News indiziert sind.

Man sieht deutlich dass der Begriff Web 2.0 seinen Höhepunkt (2007) hinter sich gelassen hat, während Social Media zum neuen Begriff geworden ist (ab 2009 Kehrpunkt siehe unten).




Zum Vergleich noch die Trendanalyse von 2009:








Laut Wikipedia bezeichnet das "Web 2.0 [...] ein Schlagwort, das für eine Reihe interaktiver und kollaborativer Elemente des Internets, speziell des World Wide Webs, verwendet wird. Hierbei konsumiert der Nutzer nicht nur den Inhalt, er stellt als Prosument selbst Inhalt zur Verfügung. Der Begriff postuliert in Anlehnung an die Versionsnummern von Softwareprodukten eine neue Generation des Webs und grenzt diese von früheren Nutzungsarten ab." 





CC für freien Zugang zu Kulturgütern

CC-Lizensen machen den Umgang mit Urheberrechten offener.


In vielen Communities ist diese Lizensmethode selbstverständlich.

Vorteile: 
  • Gedanken, Bilder usw. können aufgenommen und weiterentwickelt werden
  • Es verhindert den direkten Diebstahl 
  • Ein gemeinsamer Materialpool entsteht
  • eine offene Lizenz führt zu schnellerer Verbreitung auch (noch) unbekannter Künstler


Hier ein anschauliches Video dazu:


Meine Favoriten Podcasts

Zurzeit beobachte ich Dave Wonach und Jamie Wonach von http://www.birdtricks.com/ auf spreecast:
http://www.spreecast.com/events/birdtricks-live-from-silverwood

ich bin ein kleiner Sittich und Papageien-Fan 


Außerdem schau ich mir regelmäßig die Livepaintings von Alexander Thümler an:  http://www.livestream.com/miNzketchbook


α γ Ω und β

  Alpha, Gamma, Omega and Beta aus ’Grundlagen der Gruppendynamik’ by M. Burger:





Das Alpha-Tier, der Initiativträger, dessen Anerkennung durch die Gruppenmitglieder (Gammas) eine gemeinsame Initiative in Richtung "G" ausgelöst hat. Alpha ist also in diesem Moment und bei dieser Initiative der (formelle oder informelle) Führer der Gruppe.


Die Gammas
haben sich dem Alpha-Tier angeschlossen, können sich mit seiner Initiative identifizieren und führen sie mit aus. Die Gammas stehen jetzt positiv in Abhängigkeit zum Alpha-Tier.



Ein Omega ist der Zurückhaltende, der sich eher widerwillig der Initiative anschließt. Er zögert immer und kann so zu Missmut in der Gruppe (der Gammas) v.a. in Bezug auf die Beziehung zum Alpha-Tier sorgen.

Die Betas machen einfach so mit ohne sich mit dem Alpha-Tier und/oder der Initiative zu indentifizieren oder opponieren. Sie bleiben persönlich unabhängig.
Meist haben sie eine sachlich-beratenden Funktion. Ihre Unabhängigkeit macht sie Alpha-geeignet und dadurch potenziell zu dessen Rivalen.

Forming – Storming – Norming – Performing nach Tuckman

Copyright by http://www.galeriejeschka.de/img/teamentwicklung.gif
1. Orientierungsphase (Forming)


In der ersten Phase gehen die Projektteilnehmer teils freundlich, aufgeschlossen und unvoreingenommen aufeinander zu manch einer bleibt reserviert und abwartend.

2. Konfrontationsphase (Storming)

Diese Phase ist von Konflikten und Eskalationen gekennzeichnet. Hier loten die Beteiligten die Grenzen der Mitglieder aus.

3.Kooperationsphase (Norming)
Hier werden die regeln der Zusammenarbeit definiert: Rollen und Aufgaben werden zugeteilt.
Häufig werden hier auch Prozesse der Kommunikation abgestimmt um ans gewünschte Ziel zu gelangen.

4. Wachstumsphase (Performing)

Alle Mitglieder arbeiten jetzt (hoffentlich) Hand und Hand um so die beste Performance zu erbringen.


5. Auflösungsphase (adjourning):
Am Ende nach Projektabschluss löst sich die Gruppe wieder auf.



Ich halte dieses Model für einen klaren automatischen Weg den eine frisch gebildete Projektgruppe gehen muss. Besser mehr Konflikte im "Storming" als später im laufenden Projekt.


Hier eine nette passende Grafik dazu:
copyright by http://www.galeriejeschka.de/kuenstler/joerg_block/block_dornroeschen_140x98_gr.jpg

Das soziale Netzwerk Facebook geht an die Börse

Das Gefällt-Mir-Risiko?


Facebook ist gestern an die Börse gegangen - eher lau


Der bisher größte Börsengang eines Internetunternehmens!
Insgesamt wurden facebook-Wertpapiere im Wert von 16 Mrd
Doller ausgegeben.
Facebook schätzt seinen Wert auf über 100 Milliarden Doller
und ist damit teurer als BMW, Deutsche Bank und Adidas zusammen.
Große Euphorie, doch die Profis sind bereits skeptisch, nennen den
Facebook-Börsen-Hype "überbewertet". In den nächsten Tagen wird
sich zeigen wie viel das 900 Millionen-Nutzer (jeder 4.Deutsche nutzt
es) schwere Internetportal Facebook wirklich Wert ist...ich bin gespannt.   :-)

Dienstag, 8. Mai 2012

HORROR SOCIAL MEDIA



Are you at Risk? "Please Stop Using Social Media, Mom" :-O

Lass uns ein Schmetterling sein!




"In der Chaos-Forschung gibt es die Theorie, dass ein Schmetterling einen Tornado auslösen kann. Im Internet nennen wir das Social Media!"

http://www.youtube.com/watch?v=ezKJxQ-7Qhc

...ich fliege nun los und schaue was ich so spannendes auf meinem Flug durch das WWW finde :-)