Jeder kennt sie: Facebook, Twitter, MySpace und Co.
Jeder vierte Deutsche ist in Facebook angemeldet, teilt Nachrichten, Ideen, Freude, Leid und Erinnerungen.
Doch was bedeutet das eigentlich? Was sind soziale Netzwerke? Ist alles so bunt wie es scheint oder gibt es auch böse Fallen?
Der Wikipedia-Artikel (Wiki) beschreibt die verschiedensten Dienste. Von sozialen Communities, zu Dating-Seiten über Lernportale bis zu geschäftlichen Aspekten werden hier einige soziale Netzwerke beschrieben. Ziel aller ist der Wunsch nach mehr individueller Gestaltung.
Hier werden Risikos wie Kinderpornografie oder das "Trolling" angesprochen.
Das Trollface
"Der Begriff Troll bezeichnet im Netzjargon eine Person, die Kommunikation im Internet fortgesetzt und auf destruktive Weise dadurch behindert, dass sie Beiträge verfasst, die sich auf die Provokation anderer Gesprächsteilnehmer beschränken und keinen sachbezogenen und konstruktiven Beitrag zur Diskussion darstellen. Ein gelegentlich gebrauchtes Synonym ist Twit (engl: Dummkopf)." (Quelle)
Trolle agieren absichtlich, wiederholt und schädlich aus Langeweile, zum Spass oder absichtlich.
Laut Susan Herring, Professorin für Informationswissenschaft an der Indiana University Bloomington seien tendenziell solche Communitys anfälliger, die Themen abseits des Mainstream behandeln. Beispielhaft dafür seien Foren aus dem Bereich Feminismus.
Ein weiteres Risiko ist die Frage nach der Datensicherheit.
Jedem bleibt es frei solche Netzwerke zu verwenden, ebenso seine Gestaltung.
Ich denke ein vernünftiger Umgang mit sozialen Netzwerken als ein Medium der Kommunikation wie z.B. Facebook kann sehr gewinnbringend sein, sei es persönlich oder auch aus kommerzieller Sicht. Man sollte nur immer ein wenig aufpassen und wenn man mit macht, es auch richtig zu machen und auf dem aktuellen Stand zu bleiben.